Russell will nach FT2-Enttäuschung andere Regeln: "Hoffe auf eine Lösung''
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George Russell fuhr im ersten Freien Training die viertschnellste Zeit, knapp eine halbe Sekunde hinter Max Verstappen. Das lag über den Erwartungen, wie der Mercedes-Pilot nach dem ersten Tag in Japan gegenüber Reportern erklärte.
,,Wir haben im FP1 besser abgeschnitten als erwartet. Das war eine angenehme Überraschung, und das Auto ließ sich wirklich gut fahren. Sowohl Lewis als auch ich waren mit der Gesamtbalance zufrieden. Der W15 hat allerdings bei kühleren Bedingungen besser abgeschnitten, also sollte man vorsichtig sein.."
Der Brite fuhr fort: ,,Wir haben uns heute darauf konzentriert, verschiedene Tests und Experimente auszuprobieren, um das Auto bei unterschiedlichen Bedingungen konstanter zu machen. Die Zeit wird zeigen, ob sie die beabsichtigte Wirkung hatten, und es war frustrierend, dass wir sie am Nachmittag nicht weiter auswerten konnten."
Russell bellt vor den Fans
Dass im zweiten freien Training nur wenige Fahrer auf den Asphalt gingen, tut Russell für die Fans leid, die extra nach Suzuka gereist sind, um rasende F1-Autos zu sehen. Russell hofft, dass die Regeln geändert werden können, damit ein solches Szenario in Zukunft nicht mehr vorkommt. ,,Es ist eine Schande für alle, die hier sind und zu Hause zuschauen, dass wir im FP2 nicht viel fahren konnten. Ich hoffe, dass wir eine Lösung für diese Momente und Bedingungen finden können. Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert, und es wird auch nicht das letzte Mal sein. Morgen wird das Qualifying interessant, denn es ist ein reiner Ein-Runden-Reifen. Die meisten Fahrer haben vielleicht nur drei oder vier Sätze der Soft-Mischung, also musst du sicherstellen, dass du jede einzelne Runde schaffst."